Hier berichte ich vom Modding meines 3D Druckers vom Typ “Creality Ender 3 Pro”.
Der Drucker ist ein “low cost” System aus China und war für mich der einfache Einstieg in einen 3D-Drucker für zu Hause. Der Vorgänger Ender 3 und der 3 Pro sind weltweit sehr verbreitet, es gibt eine große Community und Erfahrungen. Dadurch gibt es inzwischen eine ganze Reihe an Verbesserungen und Erweiterungen, die man nach und nach am Drucker vornehmen kann, um das Druckbett zu optimieren, eine Kamera für Zeitrafferaufnahmen zu platzieren, eine Steuerung mit einem Raspberry PI durchzuführen, das Filament besser zu führen, u.v.m.
Auch ist der Drucker im Auslieferungszustand standardmäßig nicht gerade leise, an diesem Punkt kann man ebenfalls ansetzen und ihm etwas Lautstärke abgewöhnen. Spannend ist auch, dass man dafür nützliche Teile selbst drucken kann, die man z.B. bei www.thingiverse.com findet.
Warum sich das insgesamt lohnt und wie man dabei eine ganze Menge über die Funktionsweise von 3D-Druckern lernt, das kann man hier nachlesen. Mir hilft der Drucker bei der Behebung von “Sollbruchstellen” in Geräten oder bei der Reparatur an Gegenständen in und ums Haus herum, so dass der Drucker einen festen Platz in meiner Werkstatt gefunden hat und definitiv nicht unterbeschäftigt ist.
Hier einige Tipps von mir …
- Ender 3 Pro Bausatz aufbauen und justieren
- Optimierung des Druckbetts:
–> Glasauflage und Silikonstopfen statt Federn - Nützliche Bauteile und Erweiterungen, die man selbst drucken kann
–> Gehäuse für Raspberry Pi 3 / Schutz des Drucker LCD-Displays
–> Filamentführung, Kabelkette - Steuerung des Druckers über LAN/WLAN mit Octopi und Raspberry Pi
–> Externer Link zur Konfiguration von Octopi
–> Shutdown-Taster / Buzzer für PI
Pi-CAM für Octolapse-Plugin mit RGB-LED-Ring - Projekt “less sound, more print”: Netzteil-Lüfter und Silent Board
- Slicing mit CURA